Spinat


Wir bauen sechs bis sieben Hektar im Vertragsanbau mit der Bischofszeller Nahrungsmittelhersteller Firma BINA an. Der Anbau ist relativ anspruchsvoll. Dies bezüglich Unkraut,  diversen Krankheiten, Schädlingen und auch Blattverfärbungen sind nicht erwünscht. Auch ein leichter Hagelzug kann die ganze Ernte vernichten. Ziel ist in erster Linie die Produktion von Blattspinat. Werden die hohen Anforderungen nicht erreicht wird der weniger gut bezahlte Hackspinat mit etwas mehr Masse geschnitten.

Gesät und Geerntet wird von einem Lohnunternehmer.

Wissenswertes
Der in der Schweiz kultivierte Spinat stammt vermutlich aus Asien, wo heute noch Wildformen wachsen. Spinat ist ein Verwandter der Rande. Vom in der Schweiz geernteten Spinat wird der grösste Teil weiterverarbeitet. Nur ein kleiner Anteil landet auf dem Frischmarkt. Es wird unterschieden zwischen Blatt- und Hackspinat. Beim Blattspinat werden die Blätter oberhalb des Wurzelhalses abgeschnitten, beim Hackspinat wird die gesamte Pflanze unter dem Wurzelhals abgetrennt. Spinat ist eine rasch wachsende Langtagspflanze. Er lässt sich nur schlecht lagern, kann aber problemlos eingefroren werden. Spinat kann auch als Salat konsumiert werden. Er ist relativ anspruchslos bezüglich des Klimas reagiert aber negativ auf leichte und schwere Böden.