In weiten Teilen des Mittellandes sind mehr oder weniger siebbare  Mineralböden mit mittleren  Steingehalten von etwa 200 bis 400 t/ha in der Ackerkrume zu finden. Diese Beimengen schränken den rationellen Kartoffel, Rüebli und Zwiebelanbau stark ein und führen zu erhöhten Knollenbeschädigungen  und Maschinenverschleiss.

Separieren bietet da Abhilfe.  Das System in Schottland entwickelt, bei uns auf dem Betrieb 1997 eingeführt, bedeutet weniger Arbeitsaufwand,  (statt 4-5 / 2 Personen) weniger beschädigte Kartoffeln, bessere Auslastung des Vollernters und somit wirtschaftliche Vorteile. Zudem ermöglicht es den Uebergang zu neuen interessanten Erntemethoden.

Ablauf:
Der Landwirt  zieht mit unserm Spezialpflug die Dämme auf. Genaues fahren hat oberste Priorität.  Dafür kann der auf den Durchgang mit der Kreiselegge verzichten und in nicht zu fest mit Fahrspuren verdichteten Böden  auch auf den Pflug. Nach einem Tag abtrocken erfolgt das eigentliche Separieren. Dabei wird der Damm aufgenommen,  die Steine und Kluten abgesiebt und neben dem Damm abgelegt.  Ein absolut steinfreier Damm bietet den Kartoffeln beste Wachstumsbedingungen.

Vergessen Sie die Steine und die Schlagschäden, denken Sie an Ihre Kartoffeln!

Angebot: 
Standort Paradies und Rafz je ein Separierer

Kosten Fr. 750 bis 950.– je nach Aufwand.
Der Ansatz wird nach Fläche und Aufwand je Stunde berechnet. Für die Hektare benötigen wir um die vier Stunden.

Der Separierer kann nach der Saison mit einem  Zusatzband ausgerüstet werden und dient so auch zum Steinsammeln

Anfrage

Wir separieren so, dass die Ernte wieder Freude macht.